Presseinterview mit Zeitung und Rundfunk zur Erinnerungsarbeit des Westfalen-Kollegs

20170712Presseinterview.jpgIm Anschluss an die Gedenkfahrt nach Majdanek kamen am 12.07.2017 Vertreter verschiedener Printmedien und des Rundfunks auf die Studierenden des Westfalen-Kollegs zu, um über die Motivation und die persönlichen Erfahrungen der Studierenden zu sprechen. Ömer Akil aus dem 3. Semester erklärte sich stellvertretend für die Gruppe zu einem Gespräch bereit.

 

Er berichtete zunächst, dass seine Neugier ihn dazu bewegt hatte, an der Fahrt teilzunehmen. Die Erfahrungen, die Ömer zusammen mit den anderen Studierenden des Westfalen-Kollegs gemacht hat, sind bedrückend. Er hat jedoch viel Neues gelernt, so dass er die Gegenwart nun mit anderen Augen sehen kann und versucht, diese Erfahrung auch in seinem Freundeskreis weiterzugeben.

Als die Frage fiel, ob man als Studierender mit Migrationshintergrund die Gedenkstätte anders wahrnehme, verneinte Ömer und beschrieb die Erfahrungen innerhalb der ganzen Gruppe als sehr ähnlich. Abschließend wurde der Wunsch geäußert, dass solche Studienfahrten öfter stattfinden sollen, da sie so eine große Wirkung auf die Studierenden und Schüler zeigten.

Das Interview wird in der kommenden Woche in den Ruhr-Nachrichten, WAZ und in der Westfälischen Rundschau erscheinen. Der Rundfunkbeitrag wird Ende Juli im Bayerischen Rundfunk ausgestrahlt. Die Internationale Bildungs- und Begegnungsstätte nutzt einzelne Zitate für die Entwicklung einer neuen Broschüre für die Fahrt nach Auschwitz und Majdanek.

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