MINT in Berlin – Ein Studierender berichtet über seine Studienreise

20180407 MINTReiseEin Studierender des Westfalen-Kollegs, Abdul Majid Sheikho, nahm vom 03.04.2018 bis zum 07.04.2018 an einer Veranstaltung der START Stiftung teil.

Dazu reiste er für fünf Tage nach Berlin und besuchte verschiedene Workshops unter dem inhaltlichen Oberbegriff MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). Abdul, der durch seine sehr guten Studienleistungen am Westfalen-Kolleg im Bereich der Zugereistenkurse für das Förderprogramm der START-Stiftung ausgewählt wurde, berichtet in seinem Workshop-Tagebuch: An solchen Veranstaltungen teilzunehmen, wünscht sich jeder von uns, der naturwissenschaftlich interessiert ist.

Am ersten Tag fand ich gut, dass wir nicht direkt nach unserer langen Reise mit dem Wissenserwerb angefangen haben. Zunächst lernten die Teilnehmer Berlin auf einer Fahrt mit dem Schiff kennen, die sehr motivierend auf alle wirkte und neugierig darauf machte, in Berlin neue Erkenntnisse zu sammeln. Diesen Abschnitt nenne ich gerne ,,Aufwärmphase‘‘.

Am Mittwoch, dem zweiten Tag der Veranstaltung, begannen die Workshops in der Universität, in denen ich bemerkte, dass ich mich zunehmend für den technischen Fokus der Themen interessiere. Ich kann zugeben, dass manche Workshops etwas kompliziert für mich waren, jedoch konnte das nicht meine Motivation bremsen. Der Workshop „Quantenkrypto“ war am kompliziertesten, obwohl das Thema sehr interessant ist. „Das Hybridsystem“ war auch ein schöner Workshop, in welchem die Teilnehmer praktisch arbeiten konnten.

Der Donnerstag war mein bester Tag in der Veranstaltung: Wir haben uns mit dem Thema „Robotik“ beschäftigt. Der letzte Workshop zum Thema ,,Raumfahrt‘‘ hat mir am meisten Spaß gemacht. Die Studenten, die diesen Workshop durchführten, gaben uns einen Einblick in Leben und Arbeitsweise an der Uni.

Dank der Veranstaltung hatte ich erstmalig die Gelegenheit, die deutsche Hauptstadt zu besuchen. Auf Grund der guten Organisation habe ich viel von der Stadt gesehen.

Allgemein ist zu sagen, dass ich mit dieser Reise viele Sachen für mich selbst entdeckte und sich Zukunftsperspektiven aufgetan haben.

Es hat mich sehr gefreut, diese Möglichkeit zu erhalten und meinen Horizont zu erweitern.“

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