Ein Koffer aus Deutschland

Ein Koffer aus Deutschland Am 6. Juni 2014 begleitete der englische Gast Judith Rhodes aus Leeds eine von mehr als 250 Studierenden besuchte Veranstaltung, auf der in zwei Durchgängen ein Film und ein deutscher Koffer aus dem Jahr 1939 an das Schicksal ihrer Mutter Ursula Michel erinnerte.
Diese überlebte den Holocaust, weil ihr die Teilnahme an einem der letzten Kindertransporte ermöglicht wurde. Was dieses unfreiwillige Exil im Judith RhodesTeenageralter bedeutete und wie es ist, mit nur einem Koffer ein Land zu verlassen, davon konnten sich die Studierenden des Westfalen-Kollegs vor Ort im Gespräch mit Ursula Michels Tochter überzeugen. Dabei wurde deutlich, dass gerade das Schicksal der Trennung von der Familie und des Exils für etliche KollegiatInnen einen konkreten lebensweltlichen Bezug hat, wie Beiträge aus dem Auditorium über die selbst erlebte Flucht aus Sri Lanka und Syrien belegten. Weitere Informationen zu Ursula Michel, ihrer Tochter und der Veranstaltung hier .

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