Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!

20240701 ExkursionPädagogikLK02Initiiert vom Pädagokik LK des 5. Semesters des Westaflen-Kollegs unternahmen vor den Sommerferien Studierende mehrerer Semesterstufen eine Exkursion nach Berlin.

"Am 01.07.2024 ging es, nach sorgfältiger Planung, Richtung Berlin. Mit einer Gruppe von 18 Studierenden, 2 Lehrkräften und einem Kind fuhren wir früh am Montag los, wollten wir doch so viel wie möglich sehen und erleben.

In Berlin angekommen, liefen wir vom Bahnhof ins nahe gelegene Hostel. Nachdem wir uns dort eingerichtet hatten, stand der Nachmittag zur freien Verfügung. So wurden z.B. Ausflüge in die Berliner Unterwelten oder an den Berliner Flughafen gemacht.

Am Dienstag wurde ausgiebig gefrühstückt und im Anschluss daran das Tagesprogramm angetreten. Der erste Punkt war eine Fahrt nach Kreuzberg, um dort die Schule für Erwachsenenbildung (SfE) zu besuchen. Wir wurden dort herzlich begrüßt und konnten eine angeregte Unterhaltung über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum Westfalen-Kolleg führen. Beim Abschied wurde natürlich eine Gegeneinladung ausgesprochen.

Die SfE ist eine freie und demokratische Schule, welche sich 1972 unter dem Einfluss der Bildungsreform gegründet hat und in welcher Studierende und Lehrkräfte auf Augenhöhe, mehrheitlich autonom und demokratisch den Schulalltag meistern.

Nach unserem Besuch bei der SfE stand, nach kurzer Stärkung, erst einmal eine Fahrt ins Grüne zum Wannsee an. Dort hatten wir die Möglichkeit, das Haus der Wannsee-Konferenz zu besuchen und die dort eingerichtete Gedenkstätte zu erkunden. Die Ausstellung ist interaktiv und so konnte man am Eingang einen QR-Code scannen und so zu einem eigenen Audioguide gelangen. Dadurch hatte jeder die Option, für sich selbst diese Räume zu durchwandern und dabei von den grausamen Planungen im Januar 1942 an diesem Ort zu erfahren.

Der Abend gehörte den Nachtschwärmern und das Berliner Nachtleben stand uns offen.

Der Mittwoch hielt keine geplanten Aktivitäten bereit und wir erkundeten Berlin frei und in kleinen Gruppen. Es gab Ausflüge zur Museumsinsel, der East Side Gallery und zum Futurium.

Die am Nachmittag gesammelten Eindrücke wurden am Abend, auf dem Weg ins Theater, ausgiebig geteilt.

Das abschließende Highlight war unser Besuch in einer, sehr gelungenen, Inszenierung von Max Frischs „Mein Name sei Gantenbein“ am Berliner Ensemble.

Am nächsten Morgen verließen wir, müde aber begeistert, Berlin und kamen, mit ein wenig Verspätung, sicher wieder in Dortmund an."

Bericht verfasst von A. Ebel

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