Should I stay or should I go?

Studienfahrt London… fragte sich wohl so mancher, als es nach einer Woche London und englischer Südküste wieder zurück nach Dortmund ging. In der ersten Juliwoche hatten sich 44 Studierende und drei Lehrer auf den Weg in die englische Hauptstadt gemacht.

Bei völlig England-untypischem hochsommerlichen Wetter, ohne nur einen Tropfen des erwarteten englischen Regens, kam statt des Regenschirms Sonnencreme zum Einsatz, sowohl bei den ausgiebigen Stadtgängen in London als auch bei der Küstenwanderung auf den Kreidefelsen zwischen Eastbourne und Brighton. Der Tagesausflug in die südenglische Küstenstadt Brighton mit Altstadtbummel, Erkundung des berühmten Piers, sowie Badeerlebnis im Meer, war nur eines der vielen Highlights der Studienfahrt.

Das von den Lehrkräften zusammengestellte Programm zum Kennenlernen Londons gab den Studierenden einen Überblick über die typischen sights der Stadt.

Neben einer Themsefahrt, die, humorvoll kommentiert, vorbei an den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Londons führte, konnten die Studierenden die Stadt am Abend noch aus der Höhe in einem flight des an der Themse gelegenen Riesenrads London Eye betrachten.

Jenseits des touristischen Pulks besuchten Studierende in kleineren Gruppen verschiedene Kunstmuseen; etwa das Naturkundemuseum oder die Tate Britain. In letzterer nahmen einige Studierende eine spontane Führung durch die Ausstellung der Werke des britischen Künstlers William Turner wahr und erfuhren erstaunliche Details zum Leben und Schaffen des naturverbundenen Malers.

Die zahlreichen Londoner Parks gaben immer wieder die willkommene Möglichkeit, sich von den vielen gelaufenen Kilometern zu erholen und, wie beispielsweise in Primrose Hill, gleichzeitig eine schöne Aussicht zu genießen.

Einem Spaziergang der besonderen Art schlossen sich Studierende und Lehrende am letzten Abend an: auf den Spuren Jack the Rippers, dem berühmt-berüchtigten Serienmörder führte ein Schauspieler sein gebannt lauschendes Publikum durch das Londoner East End an die Originalschauplätze der Morde. Im Rahmen der dramatisch erzählten Rekonstruktion der Ereignisse aus dem Jahr 1888 erfuhr der interessierte Zuhörer auch einiges zum historischen Kontext und den sozialen Entwicklungen der damaligen Zeit.

Typisch Englisch ließ man den Tag bei dem ein oder anderen pint in diversen pubs ausklingen.

Sonnengebräunt, vollkommen unausgeschlafen und vollgepackt mit neuen Eindrücken ging es dann im Bus wieder gen Heimat.

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