Dublin 2018 – eine unvergessliche Fahrt

20180706Dublin.jpg19 Studierende, wie sie unterschiedlicher nicht sein konnten, und zwei ebenso unterschiedliche Englischlehrerinnen des Westfalen-Kollegs machten sich am 2.7.2018 auf den Weg nach Dublin. Die Ankunft gestaltete sich bereits als sprachliche Herausforderung, bei der die in der Schule erlernten Englischkenntnisse zum Einsatz kamen.

Durch eine muttersprachliche Führung am Trinity-College erfuhr die Reisegesellschaft Einiges zur Geschichte und zum Leben an dieser beeindruckenden Ausbildungsstätte. Am Abend wurde gemeinsam gekocht und unter der Prämisse „viel Essen für wenig Geld“ wie unter Freunden gespeist.

Am zweiten Tag wurden von Ulrike Miehlisch die Ursprünge Dublins aus der Wikingerzeit und des Mittelalters in einem Stadtrundgang vorgestellt. Nach einem gesunden und köstlichen Lunch in der Chester Beatty Library konnten sich die  Reiseteilnehmer, im Alter von 19-72 Jahren, ihren individuellen Interessen widmen. Ob Guinness Store House, Botanic Gardens oder Shopping in der Innenstadt, alle kamen auf ihre Kosten.

Bei einer Küstenwanderung von Greystones nach Bray wanderte die gesamte Gruppe 8 Kilometer an der Steilküste entlang. Im individuellen Tempo konnte jeder den malerischen Weg bewältigen und im Anschluss daran am Strand verweilen.

Der Fischerort Howth wurde den Studierenden von einem Einheimischen gezeigt und die atemberaubende Kulisse vor dem Eye of Ireland wird unvergessen bleiben, insbesondere, weil ein begnadeter irischer Musiker die visuellen Eindrücke akustisch untermalte.

Den krönenden Abschluss bildete der Literary Pub Crawl, in dessen Rahmen irische Schauspieler Szenen aus bekannten Theaterstücken wie zum Beispiel Samuel Becketts “Waiting for Godot“ nachspielten und auch musikalisch einiges zu bieten hatten.

Eine Gruppenreise ist aber nichts ohne Gemeinschaft. Studierende und Lehrende konnten gegenseitige Rücksichtnahme, Solidarität und Hilfsbereitschaft erleben. Von Beginn an funktionierte diese Gemeinschaft, was sich bereits bei der Anreise zeigte: 13 männliche Reisende sollten sich ein Zimmer teilen. Die Hiobsbotschaft wurde aber von den Gentlemen souverän als gegeben hingenommen.

Diese generationsübergreifende Gemeinschaft hat Dublin für uns unvergesslich werden lassen.

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