Testen, testen, testen…

 Wer lernen will, muss einen negativen Corona-Test vorweisen, zumindest zwei Mal in der Woche - so der Erlass der Landesregierung. Das Westfalen-Kolleg stampfte demzufolge nach den Osterferien in der zweiten Aprilhälfte ein kleines Testzentrum mit Selbsttests für Studierende aus dem Boden. Tatkräftig unterstützt wurden Kollegium und Sekretariat des Westfalen-Kollegs durch die Malteser. Den Kontakt zu der Hilfsorganisation stellte der ehemalige Studierende Jaromir Moises her, der selbst ehrenamtlich für die Malteser tätig ist.

Jeden Morgen kam ein Einsatzteam bestehend aus zwei Personen zwischen 7:30 Uhr und 9:00 Uhr, um Studierenden bei der Durchführung der Selbsttests zu helfen. Ab der zweiten Woche erwies sich diese Unterstützung als wertvoller denn je, da nun neue, kompliziertere Tests einer anderen Firma verwendet werden mussten. Für die Dokumentation der Testergebnisse waren das Sekretariat, Lehrkräfte und auch die Sozialarbeit im Einsatz. Den Studierenden des Abendgymnasiums standen die Malteser am späten Nachmittag zur Verfügung.

Die Teststraße erfordert umfangreiche Vorbereitungen, jeden Morgen und jeden Abend müssen beispielsweise Tische und Stühle auf- und wieder abgebaut werden, hinzu kommt das Desinfizieren der Teststationen nach jeder Benutzung, das Abfüllen der Testflüssigkeit in einzelne Röhrchen und die Beaufsichtigung der Tests.

Da die Malteser ab Mai nur noch einmal täglich (abends) helfen werden, wurde das Kollegium „angelernt“, es wird die Testungen ab sofort am Morgen selbst beaufsichtigen, dem Abendbereich bleibt das Malteser-Team noch weitere zwei Wochen erhalten.

Das Westfalen-Kolleg bedankt sich ganz herzlich für die Unterstützung!