Fachforum - "Zweite Chance"

Fachforum "Zweite Chance"Das Fachforum des Kooperationsnetzwerks „Zweite Chance“ am 07.10.2010 war der Abschluss der Aktionswoche "Mit Anschluss zum Abschluss" vom 4. bis zum 7. Oktober mit welcher über die vielfältigen Angebote des Projekts informiert wurde. Das überregionale Fachforum "JederMann, JedeFrau, JederZeit. Wiedereinstiege in systematische Bildung als Baustein lokaler Bildungssysteme" fand im Dortmunder Rathaus statt. Das Westfalen-Kolleg war durch mehrere Lehrende, den Schulsozialabeiter, die Schulleitung und aktuelle und ehemalige Studierende vertreten. Die Studierenden präsentierten sich als Vorbilder, die „ihre zweite Chance genutzt haben“.

Das Fachforum gab die Möglichkeit, das Dortmunder Modell der „Zweiten Chance“ kennen zu lernen, gemeinsam über Strategien, Chancen und Herausforderungen zu diskutieren und mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die ihre zweite Chance genutzt haben. Nach der Begrüßung durch Waltraud Bohnekamp (Dezernentin für Schule, Jugend und Familie), führte Anne Rabenschlag (Diakonisches Werk Dortmund und Lünen) in das Projekt „Zweite Chance“ in Dortmund ein. Unter dem Motto „Die Chance beim Schopfe ergreifen!“ präsentierten sich vom Westfalen-Kolleg die ehemaligen und aktuellen Studierenden Dennis Luisi, Vjidan Ernur, Stephanie Wissmann-Cristaldi und Negat Abrar-Zeinu als Vorbilder des Projekts „Zweite Chance“. Es folgten die Vorträge „Zweite Chancen werden wichtiger: Bildungsbiografien heute“ und „Zweite Chancen als Baustein im lokalen Bildungssystem“ durch Dr. Wilfried Kruse (Sozialforschungsstelle/TU Dortmund). Die Podiumsdiskussion „Die Chance zur Zweiten Chance. Stolpersteine - Erfolge – Perspektiven“ mit Prof. Dr. Eva Quante-Brandt (Universität Bremen), Prof. Dr. Klaus Harney (Ruhr-Universität Bochum), Otto Kentzler (Präsident Handwerkskammer Dortmund), Ingrid Menzel (Paul-Ehrlich-Berufskolleg),Vjidan Ernur (Abiturientin des Westfalen-Kollegs) lies auch Diskussionen mit dem Publikum zu. Zum Abschluss der Veranstaltung gab Oberbürgermeister Ullrich Sierau den Ausblick, sich in ein oder spätestens zwei Jahren wieder zu treffen, um die Entwicklung des Kooperationsnetzwerks zu reflektieren.

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