ASW-Veranstaltung Indien

Rukmini Rao Am Donnerstag, den 1. Oktober 2015 besuchte die indische Psychologin und Frauenrechtlerin Rukmini Rao das Westfalen-Kolleg und die Volkshochschule Dortmund, um in englischer Sprache über ihre Arbeit zu berichten und mit dem Publikum über die aktuelle gesellschaftliche und soziale Situation in Indien zu diskutieren.
 Publikum
Etwa 130 Studierende und Lehrende waren anwesend und nach dem sehr unterhaltsamen – aber auch nachdenklich stimmenden - Vortrag entspann sich ein lebhaftes Gespräch, in dem die Studierenden viele Fragen stellten, die von Rukmini Rao beantwortet wurden. Themen waren u.a. die Unterdrückung von Frauen in Indien und die Durchsetzung von deren (gesetzlich verbrieften) Rechten, der Kampf gegen die Armut und Unterdrückung der Dalits (der sogenannten „Unberührbaren“), die Bekämpfung von Mitgiftmorden, die Problematik von gentechnisch verändertem Saatgut und der Abhängigkeit vieler Bauern von international agierenden Konzernen wie Monsanto und die politischen Verhältnisse im Land.
 
Spendenübergabe
Am Ende der Veranstaltung wurde dem Indien-Referenten der Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt, Detlef Stüber, und Rukmini Rao durch die Schulleitungen von Kolleg und VHS ein Scheck mit einer Spende von 280,- Euro überreicht. Beim gemeinsamen Sommerfest der beiden Schulen am 10. September wurden insgesamt 560,- Euro eingenommen. Eine Hälfte der Einnahmen wurde an das Flüchtlingsheim in der Adlerstraße gespendet, die andere Hälfte ging an die "Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt " (ASW).
 
Im Anschluss äußerten sich viele Studierende und Lehrende tief beeindruckt und es wurde der Wunsch geäußert, - wenn möglich – im nächsten Jahr wieder eine solche Veranstaltung zu organisieren.
 
 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.