30.03.2020 - Auch wenn das Schulgebäude zur Zeit geschlossen ist, heißt das nicht, dass abseits der gewohnten Kulisse nicht gearbeitet und gelebt würde. Um das zu zeigen, aber vor allem, um den Zusammenhalt der gesamten Schulgemeinde zu stärken, gab es kürzlich für Studierende und Lehrende einen Aufruf, ihren neuen Alltag mit Fotos, O-Tönen oder kleinen Texten zu dokumentieren.
Am 06.03.2020 fand am Westfalen-Kolleg ein Bewerbungstraining statt, bei dem die Erstellung einer Bewerbungsmappe im Vordergrund stand. Diese Veranstaltung bot den Teilnehmer*Innen eine theoretische Einführung sowohl in die Erstellung einer deutschsprachigen als auch einer strukturell und stilistisch abweichenden englischsprachigen Bewerbung.
Wie schon in den vergangenen Jahren unternahmen im März die 2. Semester des Westfalen-Kollegs Exkursionen zur TU Dortmund.
Das DLR School Lab, eine gemeinsame Einrichtung der Universität und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, bot den Teilnehmer*innen der Exkursion die Möglichkeit, vielfältige physikalische Experimente durchzuführen, beispielsweise zu den Themen Schwerelosigkeit, Chaos im Sonnensystem und 3D-Druck.
Einen ganz besonderen Besuch bekamen Studierende des Westfalen-Kollegs sowohl während des Tages- als auch des Abendunterrichts am 05.03.2020 von Judith Rhodes aus der Dortmunder Partnerstadt Leeds. Judith Rhodes ist eine sogenannte Zweitzeugin, ihre Mutter gelangte als 16jährige 1939 mit dem letzten der Kindertransporte nach England und konnte damit vor dem Holocaust gerettet werden.