Am 28.02.13 war Prof. Dr. Alfred Wittinghofer zu Gast am Westfalen-Kolleg und hielt vor etwa 60 Studierenden und Lehrenden einen Vortrag über die molekulargenetischen Grundlagen bei der Entstehung von Krebs. Neben einer umfassenden Einführung in die allgemeinen Mechanismen der Krebsentstehung gab Prof. Dr. Wittinghofer einen Einblick in seine Arbeit und die Forschungsgebiete des Max-Planck Instituts. Dabei gelang es ihm die Sachverhalte interessant und verständlich zu vermitteln. Dies zeigte sich sowohl an der regen Beteiligung des Publikums, das Prof. Dr. Wittinghofer durch Fragen seinerseits dazu animierte, sich einzubringen, als auch durch die Fragen aus dem Publikum am Ende des Vortrags.
„...bei uns kommt der Strom aus der Steckdose!“ sagen auch manche Studierende, wenn sie danach gefragt werden, wo der Strom eigentlich herkommt. Ok, man kennt vielleicht noch die Unterverteilung im Flur, oder sogar den Hausanschlusskasten im Keller, vielleicht sogar noch das Umspannwerk in Dortmund-Kruckel – aber wie geht es dann weiter? Da kam es ganz gelegen, dass die DEW als lokaler Stromversorger, an der Ecke Adlerstraße/Lange Straße ein ziemlich futuristisch aussehendes Gebäude hingesetzt hat, ganz in der Nähe des Westfalen-Kollegs. Ein Physik-Leistungskurs des Westfalen-Kollegs wollte das genauer wissen und hat bei der DEW angefragt, ob das Gebäude besichtigt werden kann. Am 19. Februar 2013 war es dann so weit.
Vom 28.02. bis 01.03.2013 fand in Freiburg das Jahresforum der „Weinheimer Initiative“ zu den Themen: „Der Übergang von der Schule in die Arbeitswelt: eine bildungsbiografische Weichenstellung“ und "Kommunale Koordinierung als dauerhafte Aufgabe“ statt. Die Arbeitsgemeinschaft „Weinheimer Initiative“ wurde 2007 gegründet und steht für Konzept und Praxis kommunaler Koordinierung bei der Gestaltung der Übergänge Schule – Arbeitswelt „vor Ort“. Auf Einladung des Arbeitskreises hat der stellvertretende Schulleiter des Westfalen-Kollegs Bernhard Reisch auf der Freiburger Tagung in dem Workshop „Bildung für Erwachsene“ zum Übergang Schule – Arbeitswelt und insbesondere zur Funktion und zu den Problemen einer Schule des Zweiten Bildungswegs unter den aktuellen Bedingungen referiert.
Am Dienstag dem 19. März lauschten rund 250 Studierende des Westfalen-Kollegs und als Gäste rund 100 Schüler der VHS fasziniert und erschrocken zugleich der unglaublichen ‚Geschichte‘ von Sally Perel, der als Jude verborgen in der Hitlerjugend den Holocaust überlebt hat.
Am Mittwoch dem 13. März hat Oberbürgermeister Ullrich Sierau in einem feierlichen Rahmen, das Gebäude Rheinische Straße 69 an die Weiterbildungseinrichtungen der Dortmunder Bildungskooperative, zu denen neben dem Westfalen-Kolleg auch die Volkshochschule Dortmund und die Abendrealschule Max-von-der-Grün gehören, übergeben.
Am 21. Februar 2013 wurde erstmalig für alle Studierenden des 3. Semesters ein schulinterner Methodentag durchgeführt.
Aus einem Angebot von 7 Workshops konnten die Studierenden selbst ihren methodischen Schwerpunkt für den Tag wählen und an Themen wie z.B. Klausur- und Prüfungsvorbereitung, Schreiben einer Facharbeit, Gestaltung von Präsentationen, Umgang mit Motivationsproblemen in Schule und Alltag, Zeitmanagement, Arbeiten mit einer Lernplattform und Umgang mit Operatoren in Klausuren arbeiten.
Seit 10 Jahren gibt es die SchülerUni Bochum, aus diesem Anlass lud das Koordinatorenteam am 5. Februar zu einem Runden Tisch in die Ruhr-Universität ein. An dem Treffen nahm auch eine Vertreterin des Westfalen-Kollegs Dortmund teil. Die Veranstaltung gliederte sich in zwei Teile. Zunächst wurden die für das nächste Semester geplanten Projekte vorgestellt, dabei hatten die Teilnehmer auch die Gelegenheit, sich über die Erfahrungen auszutauschen, die bislang in der Zusammenarbeit von Schule und Universität gemacht wurden. Im zweiten Teil boten die Veranstalter eine Führung durch die "Katakomben" der Universität an. Dieser Gang durch die unterirdischen Versorgungstunnel eröffnete den Teilnehmern die Möglichkeit, die Ruhr-Universität aus einer ungewohnten Perspektive kennenzulernen. Bislang ist das Angebot der SchülerUni Bochum regelmäßig und erfolgreich genutzt worden . Besonders motivierte, überdurchschnittlich leistungsstarke Studierende sind aufgefordert, sich zu bewerben. Die Anmeldefrist für das Sommersemester endet am 28.03.2013.
Am 5. Februar fand eine Veranstaltung aus der Reihe „Studieninfo des Monats“ zum Studienfach „Betriebswirtschaftslehre“ statt. Herr Löser, der Studienberater für akademische Berufe von der Agentur für Arbeit, berichtete über die breit gefächerten Studien- und Berufsmöglichkeiten in diesem Bereich und nahm zu Einzelfragen interessierter Studierender Stellung.