Im Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht vom 9. November 1938 fand am Montag, 9. November 2009 in der Zeit von 11.00 bis 12.30 Uhr eine von Studierenden und Lehrenden organisierte Lesung im Westfalen-Kolleg statt. Mehr als hundert Studierende und Lehrende kamen, um den von Studierenden gelesenen Text von Kressmann Taylor “Adressat unbekannt" zu hören. Zwei Lehrende begleiteten die Lesung musikalisch.
Am 9. Oktober 2009 kamen Studierende der Grund- und Leistungskurse Deutsch mit der Theaterpädagogin Christine Köck zusammen, um das Stück Don Carlos einmal ganz anders als gewohnt zu analysieren. Ein Bericht einer Studierenden über den mitreißenden Workshop ist im Weiteren zu finden.
In den ersten Wochen des neuen Schuljahrs absolvierten die beiden Biologie-Leistungskurse des 4. Semesters ein molekulargenetisches Praktikum.
Sie isolierten die DNA aus verschiedenen Blütenpflanzen und führten selbstständig alle Arbeitsschritte zur Erstellung eines genetischen Fingerabdrucks durch.
Das Projekt „Genetischer Fingerabdruck“ findet seit zwei Jahren regelmäßig in Kooperation mit dem MoLAB des Heisenberggymnasiums statt. Inzwischen profitieren einige Studierende in weiterführenden Praktika an der Universität von ihren guten Vorkenntnissen.
Das Westfalen-Kolleg ist Netzwerkschule.
Am 16.09.2009 wurde bei der Auftaktveranstaltung zu „Schulen im Team“ in Dortmund der Kooperationsvertrag von Schulleiter Dieter Röhrich unterzeichnet. Das Westfalen-Kolleg ist Teil des Netzwerks 5 der acht Dortmunder Netzwerke. Zusammen mit dem Abendgymnasium, der Abendrealschule und der Volkshochschule(-Schulabschlüsse) der Stadt Dortmund bildet das Westfalen-Kolleg ein Netzwerk, um die gezielte Unterrichtsentwicklung im Fach Mathematik bezüglich zentraler Abschlussprüfungen zu vernetzen. Das Foto zeigt die Schulleitungen und Netzwerkkoordinatoren des Netzwerks 5 nach der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages.
Am Donnerstag, 24. September 2009, haben Vertreter/innen der Fachhochschule Dortmund im Westfalen-Kolleg über verschiedene Studiengänge, Zugangsvoraussetzungen und Studieninhalte informiert. Frau Kriewaldt-Paschai, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der FH Dortmund, wurde dabei von FH-Studierenden aus den Fachbereichen Architektur, Design, Informations- und Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau und angewandte Sozialwissenschaften sowie Wirtschaft begleitet. Im Anschluss an den 30-minütigen Vortrag standen die Studenten der FH den Studierenden des Westfalen-Kollegs für Fragen zur Verfügung.
Lehrende und Mitarbeitende des Westfalen-Kollegs unternahmen am 10.09.2009 einen halbtägigen Ausflug nach Hattingen. Dort besichtigten sie die historische Altstadt. Anschließend standen gemütliches Kaffeetrinken und sportliche Aktivitäten auf dem Programm. Mit einer Kanutour auf der Ruhr endete der Nachmittag.
Dortmund damals – jetzt – immer!
Dortmund, eine Stadt wie jede andere? Nein, denn jede Stadt ist einzigartig und lebendig durch die Menschen, die in ihr wohnen und die Menschen, die Spuren hinterlassen haben. Die Rheinische Straße hat ihre ganz eigene Geschichte und eine Ausstellung im U-Bahnhof Unionsstraße zeigt ab heute historische Fotos „untertage“ von dem Leben „übertage“ aus früheren Zeiten. Studierende des Westfalen-Kollegs haben im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft „Geschichte der Rheinischen Straße“ die Exponate zusammengestellt, die jetzt in zwei Glasvitrinen in der U-Bahnstation zu sehen sind.
Am Freitag, den 11. September 2009, hat Herr Löser von der Agentur für Arbeit im Westfalen-Kolleg über Studien- und Berufsmöglichkeiten, Studienzugang (ZVS, Online-Bewerbungen), Studienfinanzierungen (BAföG, Darlehen, Stipendien) und die Situation am Arbeitsmarkt informiert. Im Anschluss stand Herr Löser für individuelle Einzelgespräche oder Terminabsprachen zur Verfügung.